Kaffee und Schreibblock

Nun geht es los - mit meinem ersten Blogeintrag.

In Zeiten von „Corona“ nimmt die Nutzung von digitalen Medien mehr und mehr zu. Auf der anderen Seite leben wir zur Zeit mit Kontakteinschränkungen, die sich selbstverständlich auch auf meine Arbeit als Psychologin auswirken. Also stand die Frage, auf welchen digitalen Kanälen kann ich Menschen - gerade in dieser Zeit - besser und schneller erreichen?

 

Tja, und seit ein paar Tagen steht meine Facebook-Seite und nun auch ein Blog auf meiner Website. Das war nicht so schwer - und nun? – Ah, ich soll einen Beitrag schreiben. Aber womit fange ich an?

Mein Angebot ist vielfältig – genau wie die Menschen, mit denen ich zu tun habe… Was interessiert und beschäftigt Euch - insbesondere in dieser herausfordernden Zeit?

  • Aspekte des Familienlebens?
  • Paar- und Beziehungsthemen?
  • Sexualität?
  • Erziehungsfragen?
  • Gedanken zur eigenen Lebens(neu)gestaltung?

Warum setze ich nicht erstmal kreative Energien frei? Ja, genau.

Was treibt mich um? Was macht „Corona“ mit mir? Mit uns? Wer durch „Corona“ Zeit gewinnt, kann diese zum Beispiel nutzen, um sich im Gedichte schreiben zu versuchen. Hier ein Haiku* zur Gegenwart:

Zu Hause leben
Eingeschränkt und ungewiss
und doch so befreit

*Ein Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform (3 Wortgruppen mit jeweils 5-7-5 Silben zu den Inhalten „Raum“ – „Gefühl“ – „freier Inhalt“).

Dies ist eines von vielen möglichen Elementen aus dem Bereich „Kreatives Schreiben“, das ich auch gerne therapeutisch einsetze. Kreatives Schreiben ermöglicht es einerseits, die eigene Kreativität zu fördern und andererseits tieferliegende Bewusstseinsebenen freizusetzen und ihnen einen Raum zu geben. Außerdem macht es einfach Spaß! Probiert es aus!!!

 

Image by Engin Akyurt from Pixabay