Stift und Notizbuch

Hast Du schon einmal Tagebuch geschrieben? Hast Du schon einmal einen Brief verfasst? Eine Geschichte, ein Gedicht? Oder hast du Dich bereits an Übungen aus dem „Kreativen Schreiben“ versucht? Wenn all dies nicht – eine „to-do-List“ oder eine Einkaufsliste hast du bestimmt schon einmal geschrieben…
Bei alldem hast du vielleicht festgestellt, dass das Schreiben eine Wirkung auf Dich hat(te): Um etwas aufzuschreiben, musst Du Erlebnisse, Gedanken, Gefühle, Aufgaben oder Dinge (z.B. fehlende Lebensmittel) in Worte fassen, Sprache benutzen.

2021

Alle 365 Tage gibt es den großen Wechsel. Man schließt das alte Jahr gedanklich ab und geht voller Hoffnung und positiver Stimmung in das nächste. Viele Menschen blicken zurück auf 2020 und sagen „Es kann ja nur besser werden!“. Die sozialen Kanäle sind voll von Memes, die das Jahr als Totalausfall, im Vergleich zu anderen Jahren sogar als Anomalie betrachten.

Also haut man 2020 mit Schwung in die Tonne, schüttelt sich einmal angewidert und setzt sich voller Vorfreude auf die Couch wie ein verliebter Teenager, der gleich von seiner neuen Freundin abgeholt wird. Ganz klar, 2021 wird alles gut! Oder?

Beine und Auto

Und was heißt das jetzt in Zeiten von „Corona“? In diesen Zeiten bekommt „Lebenszufriedenheit“ noch einmal eine ganz andere Gewichtung:

Bist Du im Moment zufrieden? Mit der Gesamtsituation wahrscheinlich nicht, denn es ist ja nichts, wie es war und wir müssen zur Zeit viele Einschränkungen hinnehmen. Was nervt Dich? Was macht Dir Sorgen, vielleicht auch Angst?

Kaffee und Schreibblock

Nun geht es los - mit meinem ersten Blogeintrag.

In Zeiten von „Corona“ nimmt die Nutzung von digitalen Medien mehr und mehr zu. Auf der anderen Seite leben wir zur Zeit mit Kontakteinschränkungen, die sich selbstverständlich auch auf meine Arbeit als Psychologin auswirken. Also stand die Frage, auf welchen digitalen Kanälen kann ich Menschen - gerade in dieser Zeit - besser und schneller erreichen?